Die Werte der katholischen Lehre sind kein Selbstzweck, sondern die Vorsorge Gottes für die Menschen, damit sie die Folgen Ihres Verhaltens erkennen lernen.
nun gehe ich ja im wesentlichen betrefflich christlichen Glaubens und Gottesfürchtigkeit,
mit deiner Meinung konform. Mit gewissen Auslegungen der Kirche jedoch, insbesondere auch die des Zölibats, hadere ich bislang etwas.
Doch das was du da bezüglich der Homosexualität schreibst, verkörpert leider keine wahre Toleranz auf gleicher Augenhöhe. Denn eigentlich funktioniert diese immer nur von oben nach unten! Und somit wird das Wort missbraucht.
"...sondern eine objektive Tatsache.
Die Ursachen liegen in der Regel im Familienstammbaum, insbesondere im Missbrauch (Inzest), der einige Generationen zurückliegen kann.
Geerbt hast Du nicht irgendwelche Gene, sondern die Dämonen Deiner Ahnen.
Inzest zerstört die menschliche Se.xualität so grundlegend, dass über Generationen kein normales Empfinden mehr möglich ist."
Ich finde Achtung vor dem Anderssein des anderen, das hat nichts mit Stand und Stellung zu tun. Sondern einfach mit dem Begriff der Menschlichkeit...und da sind wir wieder bei der kürzlich diskutierten "Menschenwürde" ;-)
- hier in diesem speziellen Falle im Bewusstsein und getragen von dem Wissen um den hohen Wertanspruch der Liebe.
Schau, Pädopholie, Sodomie, Nekrophilie - DAS sind für mich Abarten.
Weil sie einfach auf perverse Befriedigung primitivster Lüste ausgerichtet sind. Jedoch ist Homosexualität in meinen Augen genau so eng mit dem Wort Liebe verknüpft, wie es die Monogamie ist. Der Mensch und wirkliches Gefühl steht im Vordergrund. Und das körperliche Moment ist Ausdruck.
Den Unterschied, den ich versuche deutlich zu machen ist, dass Homosexualität "normal" und nicht verwerflich ist. Pädophilie jedoch sehr wohl!
Ich möchte nicht abschließend beurteilen, ob bei den Missbrauchsfällen der Zölibat zur Förderung dieser verbrecherischen Handlungen an Schutzbefohlenen, jungen Menschen führt. Ausschließen möchte ich das keinesfalls, dass nach dem Spruch "Gelegenheit macht Diebe" gehandelt wird. Was meinen kann, dass latent ruhende Triebe aufgrund der erzwungenen Askese aufbrechen, die derjenige ansonsten anders befriedigt hätte.
Wenn man im normalen Leben Pädophile verurteilt und wegsperrt ins Gefängnis, dann sperrt man hier - Zölibat außen vor lassend - diese in ihren "Hobbyraum".
Aber da keine "Vorprüfung" stattfinden kann, wes Neigung der Priesteranwärter ist, sollte man äußerste Vorsicht walten lassen. Denn ist das Kind erst in den Brunnen gefallen - zu salopp ausgedrückt... Denn das Kind fällt in ein ganz tiefes Loch, aus dem es sein ganzes Leben lang vielleicht nie wieder richtig herauskommt.
Man möge mir mein "Abschweifen" nachsehen, doch wollte ich anmerken, dass auch der Zölibat eine nicht mehr zeitgemäße Unart darstellt - und nicht der Natur der menschlichen Sexualität entspricht.
//Den Unterschied, den ich versuche deutlich zu machen ist, dass Homosexualität "normal" und nicht verwerflich ist. Pädophilie jedoch sehr wohl!//
Das ist Deine willkürliche Auslegung und sie ist falsch.
Erkennen kann man das nur im Licht des Heiligen Geistes, das heißt im Glauben und im Gebet.
Homosexualität ist keineswegs normal, sondern eine Form der Umsessenheit mit Dämonen, die zu dieser Sünde aufreizen.
Das Problem der Homosexualität ist , dass der Handelnde seine eigene sündhafte Bindung an seinen Körper nicht erkennt.
Genau das wird durch die Täuschung der Gefühle durch die Dämonen bewirkt.
Zölibat ist heilig und somit immer up to date.
Der Zölibat ist keine Unterdrückung der Sexuallität, sondern er ist eine (geistliche, heilige) Berufung.
Wird er als "Schwanz ab" ausgelegt, ist das ein völliges Missverständnis. Der Zölibat ist eine Berufung genau wie die Ehe. Diese beiden Lebensformen sind so etwas wie komplementär, völlig gleichberechtigt.
Es ist eine bekannte Erfahrung, dass heilige Priester nur aus heiligen Ehen/Familien hervorgehen.
Ist die Sexualität der Eltern verwundet, so breiten sich diese Probleme auf die Nachkommen aus, mit allen unguten Erscheinungsbildern.
Ist es denn als eine Art "Trendumkehr" im Vatikan zu verstehen, dass der homosexuelle Kardinal und Kirchenführer John Henry Newman heilig gesprochen werden soll?
Deshalb will ja die kath. Kirche im Laufe der Heiligsprechung vorhergehenden Seligsprechungsverfahrens, die Gebeine des Kardinals aus der Gruft des homosexuellen Paares (denn John Henry verfügte vor seinem Tod die gemeinsame Bestattung mit seinem Lebensgefährten) umbetten und damit das, was sie zu Lebzeiten des Kardinals nicht zerstören konnte, wenigsten 120 Jahre nach dessen Tod symbolisch zunichte machen - die Liebe zweier Männer.
Allerdings mutmaßte man, dass die Homosexualität nicht weiter ruchbar werden sollte. Passt ja dann nicht ins Seligsprechungskonzept!
Ob ich eine Sexualpraktik für "normal" halte, ist nicht das Kriterium, Georg, sondern ob es eine von beiden gewollte und von Liebe bestimmte ist. Übrigens, hatte ich vorhin "normal" bewußt in Anführungsstriche gesetzt, wußte doch, dass dir das ein Dorn im Aug ist ;-)
Apropos Zölibat: Ich habe mehreres darüber gelesen. Und nicht zuletzt auch: Karlheinz Deschner.
Und die Fakten sind doch unbestritten. Dass es so passiert ist, dass Priester "entehelicht" wurden, die Frauen vertrieben, die Güter einbehalten von der Kirche. Und dass es der Kirche immer um Geld und Macht ging - siehst du das anders unter Berücksichtigung der geschichtlichen Fakten?
Rein von der "Logik" her gesehen und der Menschlichkeit - und nicht von dem unmenschlichen "Hauruck-Verhalten" der Kirche in diesem Falle, hätte man den Zölibat aus anderen (ehrenwerten) Gründen einführen wollen - diese wurden natürlich zu dem Zeitpunkt auch vorgeschoben, "Reinheit" bei der Zermonie der Messe, Möglichkeit, sich ganz auf die Gemeinde konzentrieren zu können, etc. - dann hätte es einer "Übergangszeit" bedurft. Wenn neue Männer ein Priesteramt anstrebten.
Und Tatsache ist doch, dass erst Anfang des 11. Jahrhunderts der Zölibat installiert wurde. Wo ist die Rechtfertigung, so man sich denn auf die Bibel berufen will?
Viele Päpste waren nicht zölibatär. Sie hatten wie beispielsweise Alexander VI(Borgia/Borja) Kinder und lebten ansonsten auch sexuell ausschweifend.
Papst Alexander hatte so etwas wie den Status eines absulutistischen Fürsten mit der Attitüde eines Gangsterbosses...
Du sagst: "Der Zölibat ist keine Unterdrückung der Sexuallität, sondern er ist eine (geistliche, heilige) Berufung"
Georg, der Zölibat ist, wie andere Dogmen Vergiftung von Seelen, von Menschen und deren Triebe. Ginge es nur um die Gier, dann bräuchte man dazu das Zölibat nicht. Es sind die Menschenversuche die bis ins 17. Jahrhundert von Päpsten veranlasst wurden, die zum Ergebnis haben sollten, wie weit eine Idee wirken kann um Menschen von sich selbst zu entfremden.
Sorry, aber so sehe ich das.
Jedoch völlig unabhängig von dieser Sichtweise, bleibt mein ungebrochener, aufrichtiger Glaube an Gott.
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//Ist es denn als eine Art "Trendumkehr" im Vatikan zu verstehen, dass der homosexuelle Kardinal und Kirchenführer John Henry Newman heilig gesprochen werden soll?//
Ich darf Dich beruhigen, die katholische Kirche wird keinen heilig sprechen, dessen Lebenswandel sich nicht von starken sündhaften Abhängigkeiten gelöst hat.
Genau das nämlich macht Heiligkeit aus, dass man mit Gottes Gnade seine sündhaften Fesseln überwindet.
Heiligkeit bedeutet frei zu sein in der Anschauung Gottes; frei von jeder Anhänglichkeit an die Sünde.
Heilige dienen als Vorbilder und als Fürsprecher, daher glaube ich nicht an solche Gerüchte, die immer wieder irgendwo auftauchen.
Sie dienen dazu, die Kirche unglaubwürdig zu machen und sind lediglich eine Verleumdung des Teufels.
//Den Unterschied, den ich versuche deutlich zu machen ist, dass Homosexualität "normal" und nicht verwerflich ist. Pädophilie jedoch sehr wohl!//
Das ist Deine willkürliche Auslegung und sie ist falsch.
Erkennen kann man das nur im Licht des Heiligen Geistes, das heißt im Glauben und im Gebet.
Homosexualität ist keineswegs normal, sondern eine Form der Umsessenheit mit Dämonen, die zu dieser Sünde aufreizen.
Das Problem der Homosexualität ist , dass der Handelnde seine eigene sündhafte Bindung an seinen Körper nicht erkennt.
Genau das wird durch die Täuschung der Gefühle durch die Dämonen bewirkt.
Zölibat ist heilig und somit immer up to date.
Der Zölibat ist keine Unterdrückung der Sexuallität, sondern er ist eine (geistliche, heilige) Berufung.
Wird er als "Schwanz ab" ausgelegt, ist das ein völliges Missverständnis. Der Zölibat ist eine Berufung genau wie die Ehe. Diese beiden Lebensformen sind so etwas wie komplementär, völlig gleichberechtigt.
Es ist eine bekannte Erfahrung, dass heilige Priester nur aus heiligen Ehen/Familien hervorgehen.
Ist die Sexualität der Eltern verwundet, so breiten sich diese Probleme auf die Nachkommen aus, mit allen unguten Erscheinungsbildern.
meine spekulation: ganz normal wie andere auch, nur setzt sich georg danach hin und betet zwei wochen lang rosenkranz um sich von dieser sünde rein zu waschen... ;)
keine PN bekommen.
aber wieso diese Geheimniskrämerei?
WENN Du überhaupt verhütest, dann stehst Du diametral zu den Vorschriften der KK, was wieder mal beweisen würde, dass Du es Dir sowieso drehst und wendest, wie Du's grad brauchst, mit dem pikanten Detail, dass Du dieses "auf-links-Weltbild" dann noch als das einzige Wahre, Richtige, Absolute darstellst.
pn hart Du keine bekommen, weil ich Dir keine geschickt habe.
Vor ein paar Tagen, vielleicht sind es 3 Wochen hatte ich Dich zu pn eingeladen, aber keine Bestätigung bekommen.
Verhüten tue ich nicht, weil ich sterilisiert bin.
Dafür gab es zwingende Gründe und das fand statt bevor ich mich mit meinen Lieblingen beschäftigte.
Sicherlich wäre mein Leben ohne diese Tatsache anders verlaufen, aber letztlich fiel auch diese Enscheidung im Gebet.
Was Du über Verhütung schreibst ist mal wieder ein krasses Bild Deines Unverständnisses der katholischen Lehre, die niemals erzwingt ausschließlich wörtlich befolgt zu werden.
Vielmehr ist es notwendig, sie zu verstehen und das gelingt nur mit Glauben. Nur so kann man die Auswirkungen jedweder Sünde auf die Seele erkennen und beurteilen lernen.
Genau DAS ist mit Glauben gemeint.
Verhütung ist eine Last für die Seele wie andere Sünden auch.
Da Jesus aber gekommen ist um die Sünde durch den Glauben hinwegzunehmen, sind die wohl 40% aller Frauen die die Pille nehmen sicherlich nicht verloren.
Allerdings fördert das sexuelle Zusammenleben ohne feste Bindung und Ehe in außergewöhnlichem Maße Depressionen und Wirklichkeitsflucht, da eine Frau sich in ihrem Innersten nach Kindern sehnt.
Es werden dann andere sogenannte "Lebensinhalte" propagiert, die aber der Seele nichts bringen.
Gemeint ist damit Selbstverwirklichung aller Art ohne Rücksicht auf das Lebensziel des Menschen, die ewige Anschauung Gottes zu deren Vorbereitung dieses irdische Leben dient.
pn hast Du keine bekommen, weil ich Dir keine geschickt habe.
Vor ein paar Tagen, vielleicht sind es 3 Wochen hatte ich Dich zu pn eingeladen, aber keine Bestätigung bekommen.
Verhüten tue ich nicht, weil ich sterilisiert bin.
Dafür gab es zwingende Gründe und das fand statt bevor ich mich mit meinen Lieblingen beschäftigte.
Sicherlich wäre mein Leben ohne diese Tatsache anders verlaufen, aber letztlich fiel auch diese Enscheidung im Gebet.
Was Du über Verhütung schreibst ist mal wieder ein krasses Bild Deines Unverständnisses der katholischen Lehre, die niemals erzwingt ausschließlich wörtlich befolgt zu werden.
Vielmehr ist es notwendig, sie zu verstehen und das gelingt nur mit Glauben. Nur so kann man die Auswirkungen jedweder Sünde auf die Seele erkennen und beurteilen lernen.
Genau DAS ist mit Glauben gemeint.
Verhütung ist eine Last für die Seele wie andere Sünden auch.
Da Jesus aber gekommen ist um die Sünde durch den Glauben hinwegzunehmen, sind die wohl 40% aller Frauen die die Pille nehmen sicherlich nicht verloren.
Allerdings fördert das sexuelle Zusammenleben ohne feste Bindung und Ehe in außergewöhnlichem Maße Depressionen und Wirklichkeitsflucht, da eine Frau sich in ihrem Innersten nach Kindern sehnt.
Es werden dann andere sogenannte "Lebensinhalte" propagiert, die aber der Seele nichts bringen.
Gemeint ist damit Selbstverwirklichung aller Art ohne Rücksicht auf das Lebensziel des Menschen, die ewige Anschauung Gottes zu deren Vorbereitung dieses irdische Leben dient.