ich hatte schon bei der Beichte vor der Erstkommunion das "Problem", dass mein Gewissen rein war, und ich praktisch nichts zu beichten HATTE.
die Beichte ist ein weiteres KK-Machtinstrument, mit der sich der örtliche Priester unanfechtbar machte. ich red lieber mit Freunden oder im chat über Probleme und dgl. statt mich einem zwänglerischen Eunuchen, mit dem ich NULL Verbindung habe, gegenüberzusetzen.
also gut, weil Du es bist:
ich habe gestohlen
ich habe gelogen
ich habe die Katze
am Schwanz gezogen
sie hat mich gebissen,
da hab ich sie zerrissen
und in den Mistkübel geschmissen.
.
Die Beichte ist zunächst einmal natürlich KEIN Machtinstrument, sondern ein Sakrament.
Sakrament = da ist Gott drin
Weil Du ähnlich wie Mathilda immer wieder die Gnadengaben der Kirche vermenschlichst (verpriesterst?) verstehst Du sie nicht.
Weiterhin verstehst Du den Zölibat offensichtlich nicht, denn sonst würdest du das Wort zwänglerisch nicht verwenden.... usw.
Die Heilige Beichte ist Jesu Geschenk zur Heilung der Seele, denn nicht der Priester vergibt die Sünden und spendet Segen, sondern der auferstandene Christus selbst.
//Die Beichte ist zunächst einmal natürlich KEIN Machtinstrument, sondern ein Sakrament.//
in der (grauen) Theorie natürlich nicht.
in der Praxis allemal!
man denke nur an die vielen tausend kleinen Dörfer, wo auch der Bürgermeister sich durch den sozialen Druck verpflichtet fühlt, zur Beichte zu gehen...
was er da dem Pfaffen erzählt schwächt seine Position ganz enorm, wenn es zB. darum geht, KK-relevate Belange in der Gemeinde durchzusetzen.
___
und wo steht, dass ich die sog. "Gnadengaben" verstehen MUSS?
verstehst DU den Zitronensäurezyklus?
eben!