Kruzifix, ich SAGE ja die ganze Zeit, dass Gott unpolar ist, der "Teufel" bzw. "das Böse" aber polar!
aus diesem Grund KANN das Eine gar nicht gegen das Andere wirken, weil sie in komplett verschiedenen Sein-Bereichen existieren!!!
bildlich gesprochen:
der "Teufel" kann Gott nie und nimmer etwas anhaben!
wenn man Jesus jetzt als den polaren "Ausleger" von Gott betrachtet, kann man sagen, dass der "Teufel" mit ihm in Widerstreit treten kann. symbolisch gesehen natürlich! wenn du so willst, kann man Jesus quasi als den "Botschafter" des unpolaren Gottes in unserer polaren Welt ansehen.
Gott ist im Teufel natürlich nicht enthalten, auch wenn er ihn geschaffen hat, denn er hat ihm den FREIEN WILLEN gegeben.
Der Teufel, das Böse ist auch nicht polar, denn er und es sind konsequent in ihrem Wollen: böse.
Die Betrachtung von "Polarität" bringt einen nicht weiter, denn es geht nicht um einen Zustand, sondern um einen aktiven WILLEN DES BÖSEN.
Sünde ist ebenfalls mehr als ein Zustand. Sünde ist auch ein Fortdauern des bösen Willens und ein Machtbereich. Die Sünde gehört dem Teufel, denn sie ist sein Werk.
Jesus ist kein "Ausleger" von Gott in unserer Welt, sondern er ist wahrer Mensch und wahrer Gott in Einheit der Person.
ER IST GOTT.
Dadurch dass Christus gestorben wurde, hat der Teufel
das Unmögliche unternommen - und verloren.
Da Jesus das Leben selbst ist, kann man ihn nicht töten. Deshalb wurde durch dieses Opfer die Macht des Todes gebrochen. Daher ist Christus der Retter von Sünde und Tod. Anteil an seinem Sieg schenkt er allen Menschen, die dies wollen.
//aus diesem Grund KANN das Eine gar nicht gegen das Andere wirken, weil sie in komplett verschiedenen Sein-Bereichen existieren!!!//
Schlachtfeld des Kampfes zwischen Gut und Böse ist die menschliche Seele.
Gerade WEIL der Teufel Gott nicht erreichen kann, lässt er seinen Hass auf Gott an dessen geliebten Geschöpfen aus.
Das ist infam, aber so ist es.
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Meine Erfahrungen im Gebet sind persönlich erlebt (Gespräch mit Jesus im Allerheiligsten Sakrament, mit den Schutzengeln, mit Heiligen usw.).
Sie sind keineswegs theoretisch oder abstrakt.
Da viele intensiv betende Menschen eine solche Zwiesprache mit Gott erleben, kann ich nicht akzeptieren, dass Du das als "dürftige Basis" bezeichnest.
Lies Bücher von Heiligen, lies das Tagebuch von Schwester Fausti(y)na, lies Alan Ames oder Vassula Ryden. Es gibt viele viele mehr.
Sicher kann und will nicht jeder Mensch mit Gott im Gebet sprechen, aber der normale Weg des Gebetes ist eben der DIALOG mit Gott und nicht etwa nur das Aufsagen von Sprüchen.
Es geht viel mehr ums Zuhören als darum, Jesus mit seinen Forderungen zu bombadieren.
Er kennt unsere Sorgen ohnehin und weiß ALLES über uns und unser Leben. Darauf dürfen wir getrost vertrauen.