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Du verwechselst verschiedene Arten der Trennung von Gott.
Alle sind Sündenfolgen, aber es gibt die durch die sündengeschädigte menschliche Schöpfung in die man hineingeboren wird und es gibt die
absolute gewollte Trennung von Gott wie sie den gefallenen Engeln eigen ist und denjenigen Menschen, die ihre persönlichen Sünden nicht bereuen.
Das nennt man Sünde gegen den Heiligen Geist.
Diese Trennung ist und bleibt endgültig, weil sie die heilende Hand der Barmherzigkeit Gottes zurückweist.
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//Richtig ist vielmehr heilig zu denken.//
ich sehe da keinen Widerspruch zur Unpolarität.//
Es gibt einen entscheidenden Unterschied:
Wer unpolar denkt, denkt neutral.
Wer heilig denkt, steht mit Gott auf Du und Du, er vertrautihm und weiß sich in Gottes persönlicher Liebe geborgen.
Er erlaubt Gott, durch ihn zu wirken.
Deiner These folgend umfasst "heilig denken" also das "unpolare Denken", ist quasi eine Erweiterung.
unpolares Denken kann daher nicht falsch sein, sondern - Deiner Meinung nach - lediglich "nicht genug weitreichend".
Du solltest gefälligst besser aufpassen, wenn Du mit Begrifflichkeiten um Dich wirfst, welche Du ablehnst und ob Du Dich durch diese Ablehnung nicht in Widersprüche verwickelst, wie in diesem Fall.
Ich sehe keinen Widerspruch, denn der Unterschied bleibt bestehen.
Dein unpolares Denken hat mit Gott nichts zu tun, es beschreibt eine Art der Vorgehensweise.
Heiliges Denken schließt den Beistand Gottes ein. Es ist sozusagen während des Denkprozesses online an die heilige übernatürliche Welt angeschlossen.
Welche Geister Dir sonst Deine Ideen eingeben kannst Du nicht wissen.
Heiliges Denken dagegen ist eine Form des Gebetes zu dem Gott, den man als den Allerhöchsten erkannt hat. Das wiederum bedeutet, dass heiliges denken und Glauben sehr eng verknüpft sind.
überall und immer siehst Du Gespenster!
das grenzt bei Dir schon an (Verfolgungs-)Wahn!
Mit Besessenheit bezeichnet ein religiös besetzter Terminus das Vereinnahmen meist einer Person oder eines Gegenstandes durch ein "fremdes" Bewusstsein.
In der christlichen Lehre sieht man sie als die Inbesitznahme eines Menschen durch eine fremde geistige Kraft an, die dem "Besessenen" ständig oder zumindest zeitweilig diktiert, wie er sich verhalten oder was er sagen soll, ohne dass es dem Besessenen bewusst würde!!!
Ein Besessener lässt diese fremde geistige Kraft oder Wesenheit auf verschiedene Art in seinem Körper zu, bzw. aus seinem oder vermittels seines Körpers wirken, klassischerweise auch z.B. im Rahmen eines Paktes, aber auch durch eingeräumte Körperkontakte anderer, auch sexueller, Art.
passt, finde ich, ziemlich gut auf Dich.
wenn Du auch nicht von den Dämonen "besessen" bist, aber von der fixen Idee, sie lauern überall und wollen Dich "holen".
Mich will keiner "holen", dahingehend darf ich Dich beruhigen.
Ich habe allerdings schon oft erlebt, wie Dämonen und Besessene auf bestimmte Arten von Gebet reagieren, und da fängt man sich als Durchschnittsmensch schon an zu wundern.
Ein Besessener hat für gewöhnlich keinen Einfluss auf seine Besessenheit, er kann sie jedoch akzeptieren und behalten wollen, weil sie ihm "Vorteile" verschafft.
Er kann bewusst in seinen Sünden verharren und so eine Befreiung von der Besessenheit verhindern.
• die erste ist, dass Gott unpolar ist - wir und alles, was uns umgibt sind aber polar
wahrscheinlich ist Gott auch unendlich-dimensional - wir aber sind 3-dimensional.
• die andere ist, dass Gott holistisch ist (das hängt mit unendlich-dimensional zusammen) - das heißt, er ist in allem, in der allerkleinsten Einheit (stofflicher und wohl auch nicht-stofflicher Natur, darüber lässt sich diskutieren) zur Gänze(!!!) "enthalten" (wenn auch ev. in geringerer Schärfe, je kleiner die Einheit) -
unsere Welt ist aber eine atomistische: wenn du etwas halbierst, hast du eben zwei Teile: wenn du zB. Wasser aufspaltest in Wasserstoff und Sauerstoff, so wirst du in keinem der Gase Eigenschaften des anderen Gases feststellen. und Ähnliches gilt für alle Dinge dieser Welt.
und dieser Spalt ist, was uns von Gott trennt.
das erklärt auch, warum wir in der Liebe "Gott schauen" können: weil die Verbindung von Teilen holistisch die Schärfe erhöht. verbinden wir uns in Liebe mit anderen Teilen der Schöpfung, wird Gott für uns ein wenig klarer erkennbar - unabhängig von deren Intelligenz! das funktioniert wunderbar auch mit einem Baum oder einem Stein!
alles andere, das Geschwafel à la "Sünde", "Teufel", "Hölle" blablabla ist für jene Dummerln konstruiert (siehe "IQ 70 anno 150 n.Chr."), die die obigen Ansätze nicht nachvollziehen können (was legitim ist, denn am Ende zählt das Ergebnis ...und es führen bekanntlich viele Wege nach Rom). DAS sind die Krücken für geistig minder-Bemittelten, denn 150 n.Chr. wusste man noch nix von "Hologramm" und "Atom".
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Gott ist vor allem eines: HEILIG und nicht so kleinkrümelig wie Du da schreibst.
Ein Beispiel:
Es gibt Besessenheiten, ein Dämon ergreift von einer Person, einem Tier oder von einem Gegenstand Besitz.
Weichen muss er durch Gebet, hinter dem die Macht Gottes steht.
Wenn, wie Du meinst Gott in jedem Partikel zu Gänze enthalten wäre, würde der Dämon von Gott Besitz ergreifen. Das ist ja doch wohl eher unmöglich.
Deine Beschreibung trifft nur auf die geweihte Hostie zu, in welcher Jesus in jedem kleinsten Partikel vollständig, lebendig und persönlich vorhanden ist.
//Wenn, wie Du meinst Gott in jedem Partikel zu Gänze enthalten wäre, würde der Dämon von Gott Besitz ergreifen. Das ist ja doch wohl eher unmöglich.//
erklär mir das, so dass es SINN macht.
(wenn Du kannst. ich wette, Du kannst eh nicht)