Ich liebe dich

.
Abtreibung, das größte Verbrechen der Menschheit, ist für den Teufel ein äußerst willkommenes Geschenk.

Ist die Zerstückelung eines Ungeborenen im Leib der Mutter schon an und für sich ein grauenhaftes Verbrechen, so wird in der Regel eine andere Dimension des Bösen übersehen:

Für Satan bedeuten diese MENSCHENOPFER die Einladung und Rechtfertigung, seine Macht auf Erden ungezügelt auszubreiten.

Es gibt Schauungen von Mystikern, die bezeugen, dass für jede willentliche Abtreibung ein weiterer Dämon aus der Hölle losgekettet wird und die Welt verseucht.

Das ist möglich, weil er durch die vorsätzlich begangene Todsünde herbeigerufen und regelrecht eingeladen und hofiert wird.

Siehe zB www.gloriapolo.net oder die Schriften von Vassula Ryden.

Diese geistige Wahrheit hat unvorhersehbare Folgen für die Menschheit, da gleichzeitig die einzigen Heilmittel zur Versöhnung mit Gott, insbesondere die Heilige Beichte unverstanden bleiben und nicht aufgesucht werden.

Man kann guten Gewissens behaupten, dass eine willentliche Abtreibung in der Wirkung einer schwarzen Messe mit Menschenopfer gleichkommt.

Die einzige Möglichkeit, die Macht des Bösen zurückzudrängen bleiben Glaube, Reue und Gebet, insbesondere Gebet für die abgetriebenen Kinder und alle, die an einer Abtreibung mitgewirkt haben.

Gemäß dem Kanonischen Recht (Kirchenrecht) schließt sich jeder Mensch, der an einer Abtreibung mitarbeitet oder beteiligt ist, selbst aus der Gemeinschaft der Kirche aus, er exkommuniziert sich durch die Begehung der Tat selbst.
In der Folge darf er die Sakramente nicht mehr empfangen, bevor die Tat nicht bereut und gebeichtet wurde.

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Latürnich, Recht hat er, der Dingsbums.

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so ein Geschwafel.. denk erst mal, bevor du deine Finger bemühst

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Nein, ddee & kebolei, ihr fördert eure Meinung relativ leichtfertig zu Tage.
Es ist nicht so ganz einfach, Menschen wie euch, mit offensichtlich geringen religiösen Kenntnissen, Unterschiede zu erklären, die in der Natur und der Struktur der religiösen Wirklichkeit nun einmal begründet sind.

Auch ich kann vieles aus seiner Feder stammende nicht nachvollziehn und die katholische Kirche ist mir nicht sonderlich "sympathisch". . . doch seine Geradlinigkeit und konsequente Sicht der Dinge - so finde ich - hat etwas. Beeindruckt mich, wenn ich auch nicht alles verstehe(n) - muss!

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"Es ist nicht so ganz einfach, Menschen wie euch, mit offensichtlich geringen religiösen Kenntnissen, Unterschiede zu erklären"

gehts noch??

gerade weil ich so vieles aus georgs feder verstehe, bzw. die darin liegende logik erkenne, finde ich es zum kotzen, was georg inhaltlich manchmal so von sich gibt.
ein system zu verstehen macht es nicht sympatisch. manchmal sogar das gegenteil.

nebenbei: georg sollte dir bei deinem begriff "religiöse wirklichkeit" auch bereits über den mund fahren. du könntest ihn auch "systeminterne wahrheit" nennen - also eine sache, die georg auf keinen fall als existent betrachten kann.

und: ich muss nicht jedes von georgs posts mit einer grundsatzrede beantworten. dafür bin ich zulange in diesem forum. das argument von georgs geradlinigkeit ist gleich alt wie die kritik an ihm...

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"gehts noch??" - Aber ja doch, danke, bestens!

"gerade weil ich so vieles aus georgs feder verstehe, bzw. die darin liegende logik erkenne, finde ich es zum kotzen, was georg inhaltlich manchmal so von sich gibt.
ein system zu verstehen macht es nicht sympatisch. manchmal sogar das gegenteil. "

- Auch geistige Diarrhoe sollte man stoppen können, ist sie doch ebenso lästig wie die körperliche, nicht?


"nebenbei: georg sollte dir bei deinem begriff "religiöse wirklichkeit" auch bereits über den mund fahren. du könntest ihn auch "systeminterne wahrheit" nennen - also eine sache, die georg auf keinen fall als existent betrachten kann."

- So? -Tja, aber das ist doch so nicht richtig! Eine Aufklärung im Sinne fundierter und unwiderlegbarer wissenschaftlicher Erkenntnisse ist "Wahrheit" schlechthin und kann als solche hundertprozentig anerkannt werden.
Die vielen unerklärlichen Dinge zwischen Himmel und Erde, sind meistens bei näherer Beschau und Untersuchung gar nicht mehr SO unerklärlich. Natürlich versuchen sich eine Menge seriöser und halbseriöser Leute immer wieder an Erklärungen. Während die einen außerirdische Existenzen vorziehen, so bleibt den anderen die Erklärung "Gott".
Sag mir, was in aller Welt ist aus deiner Sicht so verwerflich bzw. setzt bei dir derartige Aggressionen frei? Ist mir unbegreiflich.

Wenn jemand tief in seinem Innersten ein Sendungsbewußtsein (lehren/belehren) verspürt, soll er dieses ausleben. Meine Meinung. Inwieweit ist aber für die Adressaten die geistige und moralische Intaktheit des Senders wichtig? Und wer beurteilt die Intaktheit des Senders?
Nun, könnte man sagen, auch alle Bösewichte der Vergangenheit, hatten ein Sendungsbewußtsein!
Und was ist mit den Menschen, die die dünkelhaften "Belehrungsversuche" oder wie von dir genannte " "systeminterne wahrheit" von Individuen mit Sendungsbewußtsein nicht rezipieren wollen - sich dennoch überschwemmen lassen "müssen" von abundanten Themen? Fazit: Aggressive Reaktionen?
Denn, ich habe dich bislang NUR einmal ausgeglichen erlebt, beim "Neuling" Hartmut(!)

"und: ich muss nicht jedes von georgs posts mit einer grundsatzrede beantworten. dafür bin ich zulange in diesem forum. das argument von georgs geradlinigkeit ist gleich alt wie die kritik an ihm..."

- Natürlich nicht. Verwunderlich jedoch, dass hier auf das Privleg des Langzeitusers verwiesen wird, sobald man andere Meinungen nicht teilt - ich bin entsetzt ob der Art und Weise WIE du mir und anderen widersprichst, die dir nicht genehm sind oder Sie kritisierst.

Das ist Unkultur reinsten Wassers.


. . . dennoch, mit freundlichem Gruß,

András

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"Während die einen außerirdische Existenzen vorziehen, so bleibt den anderen die Erklärung "Gott".
Sag mir, was in aller Welt ist aus deiner Sicht so verwerflich bzw. setzt bei dir derartige Aggressionen frei? Ist mir unbegreiflich."

Für georg gibt es keine individuelle Wahrheit. Alles was er sagt, hat, seiner Meinung nach, immer Gültigkeit für _alle_. Sein Reverenzsystem erlaubt nicht das Vorziehen eines Erklärungsansatzes paralell zu einem anderen. Andere Ansätze als seiner sind immer dämonisch, gegen das Seelenheil etc. pp.

Religiös zu sein ist kein Problem. Religion/Meinungspluralismus aber als Akt des Bösen hinzustellen, und damit alle jene, die georgs Reverenzsystem nicht teilen, permanent im weiten Sinne als Verführte des Satans zu bezeichnen, ist doch ein gewaltiger Schritt zu viel. Meiner Meinung nach.

Was das "Privileg des Langzeitusers" angeht: Es geht nicht um "sobald _man_ andere Meinungen nicht teilt" - Darf ich bei einem Themenfeld, welches hier so dermaßen häufig und immer wieder bearbeitet wurde, und zwar immer wieder von den gleichen Leuten (ich, georg, roman, im speziellen), mich darauf beziehen?
Ich hätt mir den Langzeituser auch sparen können, aber natürlich fühlte ich mich angegriffen, immerhin hast du ja meine fehlende Ausformulierung einer Meinung kritisiert.

Über das Spannungsfeld alte vs. neue Themen hab ich ja mit Hartmut geredet. Ist das Thema frisch, bin ich auch frisch. Und ich sehe natürlich, dass es mir selbst auch immer schwerer fällt, neue Themen einzubringen. Aber ich beiße grundsätzlich sehr wenig.
Nebenbei: Seit wann erlebst du mich denn? Du stellst ja gewissermaßen Hartmut gegen meine restlichen Jahre hier...

Grüße, auch freundliche, wenn du möchtest.
ddee

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. . ja, möchte ich.

Danke zunächt einmal für diese deine "ausführliche und für mich verständliche" Antwort. Deine Meinung sei dir natürlich unbenommen. Da enthalte ich mich weiterer Kritik, obwohl ich selbst bei unterschiedlicher Sichtweise, nicht so ein "Georg-Gegner" bin. Im Gegenteil.
So schreibst du: "Für georg gibt es keine individuelle Wahrheit. Alles was er sagt, hat, seiner Meinung nach, immer Gültigkeit für _alle_. "

- Nun, eine Allgemeingültigkeit in seinen Aussagen kann ich so nicht herauslesen. Sehe es eher als
(s)eine starke innere Überzeugung, und das wiederum sei ihm unbenommen.

Bewußt "erlebe" ich dich, seitdem ich hier poste - seit ca. 9 Monaten. Es gab zunächst einige scharfe Kritiken deinerseits, welche folglich gedanklich "hängenblieben". So las ich im einzelnen vergangenes, nur sporadisch - und - zwangsläufig sind diverse Themen betrefflich eures harten Kerns mir teilweise fremd. Man mag es halt als "Unwissenheit" meinerseits entschuldigen, dass ich bis dato noch nicht ganz durchschaue, wer hier mit wem - welches Thema durch hat.

Hartmut fiel mir ein, weil er, ebenfalls als "Newbie", den Thread mit Forentitel verwechselte und dennoch (d)eine (für meine Begriffe) recht freundliche Antwort erhielt.

Ich komme also - wie bereits auf Anraten - doch nicht umhin. . . bei etwas "Zeit und Müßiggang", mich den Annalen des ILDF zu widmen, um einen "Grundschliff" in Sachen know how zu erhalten. . .

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ach, für so lebensnotwendig halte ich diesen "grundschliff" gar nicht...

nur: ich halte mich wirklich für einen sehr netten zeitgenossen, und diejenigen die von mir nett behandelt wurden, sollten stark in der überzahl sein.
aber natürlich komme ich nicht umhin, eine gewisse gereiztheit bei gewissen themen zuzugeben. gar keine frage.

grüße;

p.s.: "Nun, eine Allgemeingültigkeit in seinen Aussagen kann ich so nicht herauslesen." - die allgemeingültigkeit entsteht rein aus der ideologie-immanten logik: keine ideologie der welt hält sich über so einen langen zeitraum wie die kirche, wenn sie auch nur im ansatz zugibt, dass auch andere ideologien heilbringend sein könnten. die kirche muss von grund auf klarstellen, dass sie die einzige wahrheit vertritt. sonst wird sie inkonsistent. von dieser maxime gibt es auch für georg kein abrücken, und ich meine, dass das durch alle seine posts durchdringt.

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Opfern wir heute den Götzen







Opfern wir heute den Götzen?
 
Opfern wir in unsere Gesellschaft unsere Kinder den Götzen
heutzutage?
So traurig es klingt, ja wir opfern auch heute unsere
Kinder.
 
In Jeremia 19 Verse 4-5 heißt es:
weil sie mich verlassen und diese
Stätte einem fremden Gott gegeben und dort andern Göttern geopfert haben, die
weder sie noch ihre Väter noch die Könige von Juda kannten, und weil sie die
Stätte voll unschuldigen Blutes gemacht und dem Baal Höhen gebaut haben, um ihre
Kinder dem Baal als Brandopfer zu verbrennen, was ich weder geboten noch geredet
habe und was mir nie in den Sinn gekommen ist.

2. Könige 16-17:
Aber sie verließen alle Gebote
des Herrn, ihres Gottes, und machten sich zwei gegossene Kälber und ein Bild der
Aschera und beteten alles Heer des Himmels an und dienten Baal und ließen ihre
Söhne und Töchter durchs Feuer gehen und gingen mit Wahrsagen und Zauberei um
und verkauften sich, zu tun, was dem Herrn missfiel, um ihn zu erzürnen.

 
Im Hinnuntal bei Jerusalem geschah es hauptsächlich, dass
sie ihre Kinder dem Baal opferten. Es ist also eine Baalsanbetung die sie getan
haben. „Wie kamen die Israeliten zu diesem grausamen Ritus? Was ist die
Verbindung?“ Die Verbindung sind die Phönizier.
Bei vielen Völkern in der Antike war es gang und gäbe, dass
Kinder geopfert wurden. Wir haben Zeugen aus Rom und Griechenland, die davon
schrieben.
Die Phönizier nun, waren ein Volk mit kaanitischer
Abstammung und die hatten Kontakte mit Israel und es ist ziemlich klar, dass
Israel dadurch diese Kinderopfer gelernt hat und aufgenommen hat.
Von nicht allzu langer Zeit, etwa zehn Jahre, wurde in
Karthago, in Nordafrika, ein riesiger Friedhof ausgegraben. Ein Hügel, ein
Friedhof der lauter Urnen enthält mit Überresten von verbrannten Kindern und
einige Überreste von verbrannten Tiere, aber hauptsächlich waren es verbrannte
Kinder die dort begraben wurden und die Phönizier haben diesen Friedhof
angelegt. Die Verbindung nun zu Israel ist erwiesen durch die Grabsymbole die
man gefunden hat in Karthago, das waren nämlich genau dieselben Symbole die in
Azor, Nordisrael, gefunden wurden. Diese Symbole sind: aufwärts gerichtete Hände
als Symbol für Astarte, und ein Halbmond mit Sichel, als Symbol für Baal..
Warum diese Kinderopfer? Die Feinde der Phönizier
behaupten, dass die Kinder  lebendig verbrannt wurden. Können wir das glauben?
In Karthago hatten die einige der gefundene Grabmähler Inschriften und zwei der
wichtigsten sind die folgenden: eine lautet MLK. In diese Sprache gibt es keine
Vokalen, man nimmt an es sei MULK ausgesprochen. Wichtig ist, dass das Wort
etwas bezeichnet, was grausam ist, nämlich ein lebendiges Opfer. Die andere
Inschrift ist eine Übersetzung und die lautet: -Mulk, Leben für Leben, Blut für
Blut, ein Lamm als Ersatz- In diesem Fall also ein Lamm als Ersatz für ein
lebendiges Kind.
Wie kommen hochzivilisierte Völker wie die Phönizier es
waren, wie die Israeliten es waren, zu solch barbarischen Riten? Was sind die
Gründe, dass ein Kind verbrannt wird, einem Götzen. Auch hier haben wir
Zeugnisse aus der Erde, Funde der Archäologie die uns einen Grund liefern. Es
ist als Dank für ein Gelübde, dass dem Mann, der Frau, der Familie gewährt
wurde, ein Kind zu opfern. Es war früher gang und gäbe. Und Gott warnt uns, dass
wir keine Gelübde abgeben sollen. Die Leute haben Gelübden abgegeben, und wenn
sie das Gewünschte erhalten haben, mussten sie das auch bezahlen und das taten
sie meistens in Form eines MLK, einem lebendigen Opfer.
Eine Inschrift die in Karthago gefunden wurde lautet: -
Unsere Herrin Tanit, dem Ebenbilde Baal und unserem Herrn Baal Ammon, hier ist,
was von so und so, dem Sohn des so und so gelobt wurde, weil Gott seine Stimme
gehört und ihm gesegnet hat. –
Also, die verkohlten Überreste des Kindes wurden als
Bezahlung der erfüllten Gelübde gebracht. Das ist ganz eindeutig der Grund für
dieses grausame Opfer, das erbracht wurde.
Und nun machen wir ein Sprung in unsere Zeit, wir werden
einen weiteren Grund sehen, warum diese Kinder geopfert wurden.
Bis jetzt haben wir gesehen, dass uns die Archäologie
hilft, die Aussagen der Bibel zu verstehen. Wir wissen jetzt, was Gott mit
diesen Kinderopfer, die er verurteilt, gemeint hat. Wir kennen den Grund, warum
diese Kinder geopfert wurden. Aber der Bezug zur Gegenwart fehlt uns, und wir
wollen wissen was wir in unserm täglichen Leben damit anfangen können.
Die Ausgrabungen in Karthago haben folgendes gezeigt:
Als die Stadt noch jung war, waren von den Urnen die
gefunden wurden, ein Drittel Tier- und zwei Drittel Kinderüberreste. Und man
möge annehmen, wenn die Stadt reicher würde und die Menschen sich leisten können
ein Tier zu kaufen, würden sie weniger Kinder opfern und mehr Tiere. Aber genau
das Gegenteil ist geschehen! In der späten Phase der Stadt Karthago, als sie
reich, groß und mächtig war, wurde ein Tier geopfert auf neun Kinder. Es wurden
also vielmehr Kinder geopfert als Tiere. Wie kann man sich das erklären?
Vielleicht wurden sie damals, im Zeit des Wohlstandes, mehr geopfert weil der
Familienreichtum zusammengehalten werden musste. Oder weil diese Kinder
unerwünscht waren, oder weil die Familie nicht mehr Mäuler ernähren konnte. Das
sind mögliche Antworten und die hören sich grausam an oder auch absurd, aber
wenn wir ehrlich sind und nur ein paar hundert Jahre zurück schauen in unsere
Geschichte, sehen wir, dass Kinder ausgesetzt, ertränkt und vergiftet  wurden.
In Rom, in Paris, in London, in Sankt Petersburg. Das ist ganz offensichtlich
und klar, wenn man die Geschichtsbücher wälzt. Und auch heute noch lesen wir,
dass in Indien und in China Mädchen getötet werden, weil Jungen scheinbar einen
höheren Wert haben.
Es ist also nicht so absurd. Und ich behaupte, dass auch
hier in dieser Stadt, in ganz Deutschland, in Europa und überall in unsere
Gesellschaft täglich Kinder geopfert werden.
Wir nennen es heute ABTREIBUNG.
Und der Brauch ist heute genau so grausam wie er früher
war. Und die Götzen, denen die Kinder heute dargebracht werden, heißen nicht
mehr Baal und Astarte, sie heißen heute:
Karriere, Freiheit, Status oder Bequemlichkeit.
Es tönt alles viel nüchterner, aber Grundsätzlich ist es
genau dasselbe und es ist verabscheuungswürdig, und es ist eine grausame Sache
die Gott zu Recht verurteilt. Und wir sollten das auch tun. Wir dürfen uns nicht
mit solchen Gebräuchen und Riten identifizieren. Gott hat alle Grund, auch heute
noch, diesen schrecklichen Brauch der Kinderopfer zu verurteilen. Und wir
sollten umso dankbarer sein, dass unser Gott uns keine so schrecklichen Gebote
gegeben hat, sondern liebevolle und gerechte, die wir mit Freude halten können
ohne einen schlechten Gewissen zu haben.
 

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STREET CRY: "doch seine Geradlinigkeit und konsequente Sicht der Dinge - so finde ich - hat etwas."

Ja, Disziplin, Ordnung, Gradlinigkeit. In Zeiten des medialen und alltäglichen Chaos mal was anderes, was festes, was woran sich der orientierungslose, von den Wirrungen des Heute gebeutelte Mensch festhalten kann. Schade nur, dass all die Gradlinigkeits-bejubelnden Menschen nicht bei sich anfangen und ihren Weg suchen, sondern andere dafür bewundern müssen... klingt in meinen Ohren nach einem klarer "Vorführer-Reiz".
Aber ehrlich gesagt, SC, wer im Erwachsenenalter nach dem strengen, treulinigen Lehrer sucht oder solche bewundert, hat eine fragwürdige Autoritätsanschauung entwickelt.
Was man mit all der Konsequenz und "Geradlinigkeit" alles erreichen kann, hat die Geschichte gelehrt.

Das, was Georg an den Tag legt würde ich als "blinde, naive, arrogante, missionarische Sturheit" bezeichnen. Kein Grund zur Bewunderung, eher ein Grund zum Gähnen.

"Beeindruckt mich, wenn ich auch nicht alles verstehe(n) - muss!"


Du lässt dich von Dingen beeindrucken, die du nicht verstehst? Traurig. Denn viele radikal Gläubige oder Menschen, die sich lieber führen lassen, anstatt ihr Gehirn einzuschalten, lassen sich lieber von Worten beeindrucken, verführen und leiten als diese zu hinterfragen. Und das ist gefährliche Denkfaulheit. Und natürlich Charakterschwäche.

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Mathilda bist du auf Männersuche, oder warum findet sich dein Icon auf einer Seite für heiratswilllige Frauen?

Du kannst deine Wünsche ruhig auch hier posten, vielleicht beißt ja doch einer an?

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suchst du etwa nach heiratswilligen frauen, georg?

(oder warum verkehrst du sonst auf solchen seiten?)

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@ ddee
hehe, die Frage beantwortet sich beinahe von selbst...
und wir wissen sogar, wo er sonst noch sucht... ;)
 

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Deine versuchte Unterstellung ist falsch.

.....aber bösarig ist sie auch und sie lässt tief blicken, da du dich sonst immer so gradlinig und "logisch" denkend gebärdest.

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Das wäre ja was. Meines Ertrachtens bringt pauker.at Leute doch eher weiter von einander. ;-)

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Als Frau in den mittleren (!) Jahren muss ich fragen:

Wo haben sie denn Dich rausgelassen? Merke: Es gibt nicht nur Schwarz und Weiss!

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Hi Georg,

also auch wenn ich verstehe, das ein so religiöser Mensch wie Du auf solche Themen sehr empfindlich reagieren muß, kann man die Kirche trotzdem im Dorf lassen!

Abtreibung sollte man zuerst mal Grundlegend unterscheiden und auf die Frage beziehen, warum treibt man ab! Ist eine Abtreibung nicht sinnvoll, wenn man weiß das ein Kind eine schwere Behinderung haben wird? Will Gott uns Menschen leiden sehen?

Weiters denke ich nicht, das es auch nur Ansatzweise das "größte" Verbrechen ist, was die Welt zu bieten hat.

Wenn schon für "eine" Abtreibung ein Dämon losgekettet wird, was passiert bei Vergewaltigern, Mördern, Menschenhändler, Drogenbosse, Zuhälter, Kriegsverbrecher, Politiker :) Familien die Ihre Kinder verkaufen um zu überleben?

Grüße
Mario

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"Ist eine Abtreibung nicht sinnvoll, wenn..."

lieber Mario, das ist NAZI-Gedankengut! "unwertes Leben" und so.
ich habe mit behinderten Kindern gearbeitet und die menschliche Bereicherung, die du von ihnen bekommen kannst, bekommst du so schnell von keinem "Normalbürger".
 

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Liebster Spartakus,

der Griff ging jetzt wohl ins Klo oder? Diese Aussage mit einem NAZI-Gedankengut in Verbindung mit mir zu bringen ist absurd! Du hast Recht, wenn Du sagst, die NAZIS haben diesen Gedanken jener Zeit gelebt! Doch Jahre später auf mich abzufärben passt nicht.

Ich bin der festen ÜBERZEUGUNG, das ich einem Kind nichts gutes tue, wenn ich weiß, es wird schwer behindert sein im Leben und bringe es dennoch zur Welt. Könntest Du jemanden lieben und das Leben genießen, wenn Du weißt Du kannst dein Leben nicht so leben wie andere?

Ich habe selber ein sehr schwer behindertes Kind im engeren Familienkreis und weiß durchaus zu schätzen wie liebenswert sie sind. Doch ich seh auch die andere Seite, wie wenig sie vom Leben haben und viele Steine Sie im Weg haben werden.

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dieses Gedankengut ist Dir offenbar näher, als Du es selbst wahrhaben willst:

sagst Du doch - auch in Bezug auf das Kind in Deinem Familienkreis - dass es Dir "um des Kindes willen" lieber wäre, es wäre gar nicht da... und das klingt fast so, als könnte es - durch rechtzeitige Abtreibung - bei anderer Gelegenheit ein Leben als Nicht-Behinderter führen. oder überspitzt gefragt: warum gehst Du nicht hin zu ihm und sagst ihm: "ich sehe, wie sehr Du Dich plagst im Leben, was hältst Du davon, es zu beenden?!"

hinter all dem steckt eine Unfähigkeit, Dinge einfach anzunehmen, wie sie SIND. nein, alles muss perfekt und normgerecht sein, wer nicht nach der Norm lebt - oder leben kann - ist arm dran, und sollte daher besser GAR NICHT sein - zu seinem eigenen Besten, versteht sich.

das sind im Grunde Deine Worte umformuliert und die SIND Nazi-Gedankengut, wobei verschlimmernd noch dazukommt, dass man vorgibt, ja nur das Wohl des Getöteten im Auge gehabt zu haben.

jetzt frage ich Dich: wie "wohl" kann es einem getöteten Lebewesen gehen? wie schlimm und verachtenswert erscheint Dir ein Leben als Behinderter, dass Du ihm den Tod als das geringere Übel vorziehen würdest?
und dass es aber im Grunde die Gesellschaft mit Ihren Idealvorstellungen ist, die einem nicht-normgerechten Kind das Leben schwer macht/-en, wird nicht gesehen.
wenn Du selbst morgen einen Unfall hast (ich wünsche es Dir nicht!!!) und dem schwerstbehindert entkommst, willst Du dann auch kurzerhand euthanasiert werden? - und nein, da ist KEIN (wesentlicher) Unterschied.

wenn Du Dich von all dem jetzt distanzierst: wunderbar! doch solltest Du Dir überlegen wie verstanden werden kann, was Du ach-so-harmlos von Dir gibst.

ich meine: wenn man das Kind haben will, schaut man am besten gar nicht rein in den Bauch und lässt sich überraschen. die nicht-Planbarkeit von diversen Teilbereichen im Leben hat nämlich auch ihren Sinn!
 

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ist für dich _jede_ abtreibung ein "nazi-akt"?

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nein, und soweit könntest (und solltest?) Du mich bereits kennen (ich bin nicht gegen Abtreibung, wenn es dafür triftige Gründe gibt... man könnte aber nicht sagen, ich wäre "dafür") und soweit solltest Du auch Geschichte kennen, um zu wissen, dass die Nazis ganz und gar gegen Abtreibungen waren, im Gegenteil... solang es versprach, ein strammer Deutscher Junge oder ein braves Deutsches Mädl zu werden, haben sie alles getan, damit das Kind auf die Welt kommen kann und auch danach versorgt ist - und nicht eine verzweifelte (weil zB. außer- oder unehelich geschwängerte) Mutter vielleicht vom Kasten herunter einen Bauchfleck macht oder sich mit einer Stricknadel den inneren Unterleib malträtiert.
(Stichwort: "Lebensborn")

wo hast Du also diesen Unsinn herausgelesen?
 

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"herausgelesen" hab ich es aus deinem post gar nicht.

aber allein schon aus deiner frage entnehme ich, dass du glaubst, ich hätte es dir mit meiner frage unterstellt. das war nicht die absicht, ich hab ganz einfach nur gefragt.

vermutlich deshalb, weil du bei der antwort auf mario, in deinem zitat, die passage des "abtreibung nicht sinnvoll" zitiert hast - hier könnte man also prioritäten vermuten. die andere leseart wäre gewesen, eben so wie du geatwortet hast, dass es dir ausschließlich um behinderte kinder gegangen ist.

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passt.
es klang für mich tatsächlich ein bisschen mehr nach provokanter Unterstellung denn nach sachlicher Frage.
 

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Oh jeee, da war ich nun mehrere Monate nicht mehr hier und entdecke nichts Neues.

(at) Georg:
Eine Abtreibung hat doch primär persönliche Gründe. Aus einer Laune heraus würde wohl keine Frau/ Mutter eine Abtreibung bevorzugen- dahinter stehen doch andere Fragen, ob das Kind kindgerecht aufwächst. Leider habe ich keine Zeit das zu nun vertiefen, aber ich werde es später erläutern.

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Zur Erläuterung:

Wie siehst Du den Sachverhalt, wenn ein miderjährigs Mädchen schwanger wird, nur weil sie und ihr sexualpartner entweder nicht (genügend) aufgeklärt waren oder trotz Verhütung Pech hatten? Wenn dieses Mädchen auch noch aus einem Milieu stammt, von dem sie keine familiäre oder materielle Unterstützung erwarten kann... was dann?

Du weißt, worauf ich anspiele, Georg; ich könnte noch einige Beispiele konstruieren, die für ein neugeborenes Kind katastrophal wären... Sind ausgesetzte, unerwünschte, von den Eltern verhasste kinder "Geschenke für die Menschheit"?

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naja, das ist nicht unbedingt das beste Beispiel, denn da gibt es die Möglichkeit der Freigabe zur Adoption.

da fände ich eine psychische Belastung nach einer Vergewaltigung mit nachfolgender Schwangerschaft schon eher als Grund "es wegmachen" zu lassen, denn das auszutragen kann man meiner Frau i.d.R. nicht 9 Monate ihres Lebens zumuten.

sowas betrifft den georg natürlich nicht - erstens isser meines Wissens nach (zumind. biologisch) keine Frau und ich wüsste nicht, dass ihn je jemand hätte vergewaltigen wollen (und auch wenn, wäre eine Schwangerschaft bei ihm eher nicht die Folge) - daher kann er hier sehr locker moralisieren.

aber zB. als "Verhütungsmethode" finde ich Schwangerschaftsabbrüche verwerflich.
 

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Schwangerschaft durch Vergewaltigung ist natürlich ein Extrembeispiel, das wohl keiner moralischen Überlegung bedarf.

//aber zB. als "Verhütungsmethode" finde ich Schwangerschaftsabbrüche verwerflich.//

Generell: Ja - aber wie oben angerissen, gibt es mehrere Beispiele, bei denen eine Abtreibung "angemessen" ist. Die Freigabe zur Adoption hört sich sehr einfach an, aber wir alle wissen, welche Prozeduren Schwangere durchmachen (psychische und physische Veränderungen in der Schwangerschaft)... und wenn eine Mutter ihr Kind zu Gesicht bekommt, es auf dem Arm hält und sich dann in das Baby verliebt, dann wird es einer Mutter wohl schwer fallen, dieses Kind zur Adoption freizugeben, oder?

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ach T0M, Du könntest das besser!
sie muss es ja nicht zur Adoption freigeben.

sicher hab ich als Mann leicht reden in Bezug auf 9 Monate "Aquariumbauch", aber jede Schwangere wird wissen, ob sie das Kind so sehr ablehnt, dass sie es nicht einmal austragen kann. und das wird als Entscheidungsgrundlage dienen können.

ich finde es verwerflich, sie zwingen zu wollen, ein Kind auf jeden Fall auf die Welt zu bringen, aber ebenso verwerflich, ihr den Abbruch schmackhaft zu machen, wenn aus ihrer persönlichen Sicht nichts dagegen spräche, es zumindestens auszutragen.
und abzutreiben WEIL zu erwarten ist, dass das Kind mit Behinderung auf die Welt kommen könnte (man hat hier auch schon jede Menge gesunde Föten abgetrieben, wie sich im Nachhinein herausstellte), ist schlichtweg eine Huldigung an den "Wahn der reinen (und ach-so-gesunden) Rasse!"
 

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//und abzutreiben WEIL zu erwarten ist, dass das Kind mit Behinderung auf die Welt kommen könnte//

Ich habe den Diskurs mit Schrecken gelesen und ich unterstütze diesen Sozialdarwinistischen Gedanken natürlich nicht, den u.a. 65-70 Jahre später auch die Nazis verfolgten. Die Zeiten des Gedankenguts zur Züchtung einer Eliterasse sind doch hoffentlich vorbei!

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Dein Wort in Gottes Ohr :)

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soso, Mario...
und wie passt dazu Dein obiger Satz //Ist eine Abtreibung nicht sinnvoll, wenn man weiß das ein Kind eine schwere Behinderung haben wird?//

welchen _Sinn_ hat denn so eine Abtreibung, als den, dass sich Eltern (und die Gesellschaft) nicht mit einem behinderten Balg herumschlagen müssen, weil ihnen die Ideologie ja das Recht auf ein "gesundes" Baby einräumt...

wobei ich die Frage, wie "gesund" jemand - sag ich mal: im Kopf - ist, der diesen Darwinismus vorantreibt, mal im Raum stehen lasse...
 

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//Ja - aber wie oben angerissen, gibt es mehrere Beispiele, bei denen eine Abtreibung "angemessen" ist//


Ich frage mich ernsthaft, wer überhaupt das Recht hat zu entscheiden, wann eine Abtreibung angemessen ist und wann nicht bzw. welches Leben lebenswert ist und welches nicht? Es ist reichlich anmaßend solch eine These überhaupt in den Raum zu stellen. Wer kann 70/80 Jahre vorausschauend sagen, wie ein Leben verlaufen wird und dabei sogar noch die Lebensqualität voraussagen und bewerten und somit eine Abtreibung befürworten oder versagen. Die Abtreibungszahlen der letzten 30 Jahre sprechen eher dafür, dass häufig die bequeme Lösung, unerwünschtes Leben ungeschehen machen zu wollen, gewählt wurde. Sicherlich will ich nicht damit die psychische Misere in der eine Mutter sich befindet, unter den Tisch kehren. Denn jede Frau, sofern sie in der Lage ist Gefühle zu haben und zuzulassen, wird sich die Entscheidung nicht leicht machen. Trotzdem wir es einem quasi fast schon angeboten, sich aus der Verantwortung zu ziehen. In vielen anderen Ländern werden Kinder unter ganz anderen Bedingungen geboren und großgezogen. Sollten wir etwa grundsätzlich davon ausgehen, diese Kinder hätten ein unwertes Leben?

Natürlich wissen wir alle, wie sich eine Schwangere fühlt, die ihr Kind zur Adoption frei gibt. Sorry, aber in manchen Situation muß man einfach selber gesteckt haben, um sie wirklich nachvollziehen zu können. Einschlägiger Fernseh- oder Kinokonsum kann dies nicht substituieren.

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//Trotzdem wir es einem quasi fast schon angeboten, sich aus der Verantwortung zu ziehen.//

tja, ich nenn das die Veramerikanisierung unserer Gesellschaft.
nach dem Motto: "es gibt sicher jemand ANDEREN, der an deiner Misere schuld ist...!"
 

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