ich fange nun schon den 6. Brief an dich an und werde nicht zufrieden. Fühle dich jedenfalls gehört, denn ich habe deine Zeilen gut verstanden. Du kannst und willst dich nicht verlieben. Degradierst dieses Gefühl. Stehst über dem Verliebt sein. Okay. Ich nicht. Ich bin in deine Zärtlichkeit verliebt. Du warst auch grob! So wie deine Mails immer beides sind. Ich will dich nicht vereinnahmen. Nicht heiraten oder sonst etwas. Ich habe nur immer noch so ein Kribbeln im Bauch, wenn ich an deine Zärtlichkeit denke und nenne du das rosa verliebt und dämlich oder nenne es Gefühl und nicht dämlich. Was weiß ich??? Ich nenne es schön, solange das Kribbeln noch da ist. Es wäre gelogen, wenn ich sagen würde es sei mir nicht wichtig deine Zärtlichkeit gespürt zu haben. Und eine Lüge ist für mich die Basis für alles Schlimme und Böse in der Welt.
Es ist es gut, dass ich jetzt weiß, dass deine Mails aus einem Pflichtgefühl heraus kommen. Diese Lüge hätten wir überwunden. Meine Mails sind nicht aus Pflichtgefühl entstanden. Deshalb im Text noch mal der Schmus da oben. Vielleicht knallt es ja doch noch mal in deinem Herzen. Ich wünsch es dir.
Ich muss jetzt zur Arbeit.
