(at) Georg. . .
Ich zitiere dich:
"Zölibat ist geistlich betrachtet nichts anders als ein Sieg des (Heiligen)Geistes über die Triebhaftigkeit.
Zwar macht S.ex Spaß, aber ob er glücklich macht, steht auf enem ganz anderen Blatt.
S.ex ist an sich keine Sünde. Wenn er aber der sinnlosen Triebhaftigkeit entspringt, ist er unnatürlich und unmenschlich.
Das muss die Kirche anprangern. "
Wenn die körperlichen Triebe zum Erhalt des Lebens, als normale Ausstattung dem Menschen verliehen sind, muss er nicht wie ein totaler Sklave seiner Triebhaftigkeit leben. Es darf aber auch KEINE Verteufelung der Triebe geben.
+ (at) askderdi. . .
Die Einstellung zur Sexualität ändert sich ständig. Hetären, waren bei den Griechen angesehener und hatten mehr Rechte als z.B. die Nur-Ehefrauen. Mentoren zeigten den ihnen anvertrauten Knaben Dinge, für die sie heute "brummen" dürften, damals war das Vorbereitung aufs Leben. Vestalinen leisteten gewisse Dienste...
Im Abendland, existierte das berühmte "ius primae noctis". Man war also nicht so unfroh oder abstinent oder Sakraments orientiert, wie man das glauben machen will. Und die Kunstmalerei liefert genügend Beweise, dass man es richtig vermäntelt durchaus zu geniessen wusste. Auch die biblischen "Grössen", erfreuten sich an allerlei Schönheit und nahmen sich gewisse Dinge raus. (David und Batseba z.B.) Selbst hirnverbrannten Despoten, fiel auch noch sowas wie das "Lebensborn Programm" ein, Jubel, Trubel und Sex auf allen Wellen, wann immer, und wo immer...
