Das ist die Antwort auf Beitrag 19212094

Ich liebe dich

Die Stellung der Kirche ist richtig und wohl durchdacht.

Es geht darum, dass der Geist die Triebe beherrschen muss und nicht umgekehrt.

Ein anderes Beispiel mag das erhellen: Wenn sich jemand eine zB eine Sucht abgewöhnt, so wird das allgemein akzeptiert und für gut befunden. Das ist nichts anderes.

Zölibat ist geistlich betrachtet nichts anders als ein Sieg des (Heiligen)Geistes über die Triebhaftigkeit.

Zwar macht S.ex Spaß, aber ob er glücklich macht, steht auf enem ganz anderen Blatt.

S.ex ist an sich keine Sünde. Wenn er aber der sinnlosen Triebhaftigkeit entspringt, ist er unnatürlich und unmenschlich.
Das muss die Kirche anprangern.

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Tut mir leid, aber Zölibat ist etwas unchristliches.
Die Bibel schreibt es für seine Bischöfe und Ältesten nichts dergleichen vor, sondern verlangt, dass die Bischöfe seiner Frauen gute Männer und der Familie ein guter Vater zu sein haben. Gegen Sex mit der eigene Frau und nach der Vermählung hat die Bibel nichts dagegen, solange es keine unnatürlichen Praktiken ausgeübt werden. Die Quantität spielt für Gott keine Rolle, solange beide zufrieden sind.

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(at) Georg. . .

Ich zitiere dich:

"Zölibat ist geistlich betrachtet nichts anders als ein Sieg des (Heiligen)Geistes über die Triebhaftigkeit.

Zwar macht S.ex Spaß, aber ob er glücklich macht, steht auf enem ganz anderen Blatt.

S.ex ist an sich keine Sünde. Wenn er aber der sinnlosen Triebhaftigkeit entspringt, ist er unnatürlich und unmenschlich.
Das muss die Kirche anprangern. "


Wenn die körperlichen Triebe zum Erhalt des Lebens, als normale Ausstattung dem Menschen verliehen sind, muss er nicht wie ein totaler Sklave seiner Triebhaftigkeit leben. Es darf aber auch KEINE Verteufelung der Triebe geben.



+ (at) askderdi. . .

Die Einstellung zur Sexualität ändert sich ständig. Hetären, waren bei den Griechen angesehener und hatten mehr Rechte als z.B. die Nur-Ehefrauen. Mentoren zeigten den ihnen anvertrauten Knaben Dinge, für die sie heute "brummen" dürften, damals war das Vorbereitung aufs Leben. Vestalinen leisteten gewisse Dienste...

Im Abendland, existierte das berühmte "ius primae noctis". Man war also nicht so unfroh oder abstinent oder Sakraments orientiert, wie man das glauben machen will. Und die Kunstmalerei liefert genügend Beweise, dass man es richtig vermäntelt durchaus zu geniessen wusste. Auch die biblischen "Grössen", erfreuten sich an allerlei Schönheit und nahmen sich gewisse Dinge raus. (David und Batseba z.B.) Selbst hirnverbrannten Despoten, fiel auch noch sowas wie das "Lebensborn Programm" ein, Jubel, Trubel und Sex auf allen Wellen, wann immer, und wo immer...

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Der Zölibat ist keine Verteufelung des Triebes, sondern vielmehr seine Heiligung!

Das gilt für vom Glauben getragenes Fasten allgemein.

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