1) Als Alexander der Großr Diogenes aufsuchte, fand er diesen vor seinem Faß sitzend und zerrissene Papyrusstreifen zusammenleimend.
Als der König glaubte, dass jener nachdenken wolle und Diogenes weiterhin schwieg, wiederholte er: "ERBITTE, was du willst Diogenes!"
Die anderen erzählten DASS JENER GESAGT HAT: "BRINGE MICH NICHT in den Schatten!", denn er wollte sich sonnen.
Einem, der ihn fragte, wer zu welcher Zeit essen solle, sagte Diogenes: "wenn er reich ist, wann er will, wenn er arm ist, wann er kann"
4) JEMAND trug in der Öffentlichkeit einen langen Balken und verwundete AUS VERSEHEN Diogenes und sagte sofort aus Dummheit: "Gib Acht!"
Einem jungen Mann, der sich beklagte, weil er von vielen gestört/verwirrt (vielleicht "belästigt") wurde, sagte : "HÖRE auf die Anzeichen der Belästigung vor dir her zu tragen!"
Durch keine Sache kann die Ungerechtigkeit durch die Beleidiger besser beendet werden, als wie wenn derjenige, der beleidigt wird, den Schmerz verbirgt.
Denn diejenigen, die deswegen einen Menschen beleidigt, damit er ihn quält, hören auf, wenn sie sehen, dass er sich dadurch nicht bewegen lässt.
6) Als Diogenes AUF einer öffentlichen Straße speiste und viele um ihn herum standen wegen der UNGEWÖHNLICHKEIT DES Schauspiels und schrien: "Hund, Hund" (diese Verwechslung sollte nicht passieren :-)) "IM GEGENTEIL", sagte er, "ihr seid Hunde, weil ihr um einen essenden herumsteht"
Cum Diogenes in publica via pranderet multique eum circumstarent ob spectaculi novitatem = als Diogenes in [der] öffentlichen Straße speiste und-viele ihn umstanden wegen des Spektakels Ungewöhnlichkeit...
7) Als Diogenes beim Gastmahl ANwesend war, warfen IHM DIEJENIGEN, die BEIM MAHL SASSEN, Knochen zu, während sie ihn "Hund" riefen, WEIL MAN ES MIT HUNDEN SO MACHT.
Jener aber bepinkelte die beim-Mahl-sitzenden von hinten, während er wegging, womit er zu verstehen gab, dass sich das (ebenfalls) für einen Hund gehört.
Du solltest immer genau auf die Kasus und Partizipien achten und immer eine passende Übersetzung raussuchen.