Warum soll das zu einfach sein...da kann man sicher noch ne Story drum rum bauen und schon hat man ein schönes Ende...
Irgendjemand hat mal erwähnt, dass irgendeine Autorin ihre Hauptfigur sterben ließ, damit niemand anderes die Bücher weiterführt...warum sollte JKR das nicth machen, auch wenns, wie du schon sagst, dramatisch wär ;)
Ich weiss nicht, ob Harry sterben muss...vllt. opfert sich ja auch Hermine um ihn zu Retten oder Sirius (wenn er zurückkommt), den um ihn wär es ja nicht so schade (brutal aber war), denn Harry hat noch viel vor sich und Sirius war ja schon mal tot.
Ich halte acuh viel von der Theorie, dass die Zeit zurückgedreht wird, wenn ich mir auch nicht vorstellen kann, wie das gehen soll, da die Zeit in diesem Buch höher gehandhabt wird.
danke danke, beide theorien stammen von mir... ;D
bzw. die zeitrückdrehtheorie:
"Oder aber...ultimative Hyperidee:
Nach Besiegen von Voldemort wird aus irgendeinem Grund der ein Zauber frei gesetzt, der die Zeit zurückdreht und Harry ist wieder ein Jahre alt, ein Baby, das bei seinen Eltern, die wieder leben, aufwächst und keine Narbe hat.
Das letzt Word soll doch Narbe sien oder? Laut JKR. Der letzte Satz könnte also lauten: But on his forehead there was no scar."
aus zeiten als ich noch groß- und kleinschreibung trennte...*lol*
und dass mit dem, dass autoren ihre helden aus faulheit sterben lassen (siehe sherlock holmes) war auch meine beobachtung. allerdings hat conan doyle sherlock holmes nicht EINDEUTIG sterben lassen, er erzählt ja aus watsons perspektive und der hat den tod nur angenommen, nicht beobachtet,
und gerade deswegen, weil es ja soviel vorgemacht haben, finde ich es irgendwie zu einfach, zu banal, zu ÜBLICH, wenn JKR das auch so macht. sie ist eine belesene frau, eine kreative autorin. sie soll sich was anderes einfallen lassen.
...und dann, als die leser sich massenweise beschwerten hat doyle sherlock holmes wieder "auferstehen" lassen, bzw. hat eine plausibele geschichte erfunden warum dieser sich tod stellen musste und sich jahrelang verstecken musste...
aber das ist ja auch ein krimi, ich glaub nicht dass JKR diese masche durchzieht. aber sie soll harry gar nicht erst sterben lassen. mein tip lautet sowieso: hagrid, einer von den weasleys, lehrer, vielleicht ordenmitglieder.
lehrer der ordensmitglieder, genauso wie die weasleys, sind doch keien hautfiguren...die hauptfiguren sindharry und voldemort (helden zweiter reihe sind vllt. noch ron, hermine und dumbledore)
ich hab keiiiiiiiiiiiiiiiiin plan wer stirbt oder was passiert...
Ja, aber Sherlock Holmes war ein Krimi für Erwachsene. Harry Potter ist ja mehr Fantasy und dann auch für Kinder, da muss es doch einen Unterschied geben!
es geht hier ja nicht um die gattung, ich meinte, dass JKR ÄHNLICH verfahren könnte mit ihrem protagonisten (also: ihn sterben) lassen, weil sie es genau wie Doyle satt haben könnte an ihrem erstlingswerk gemessen zu werden. das ist ja das problem von schriftstellern: erinerseits wollen sie eine ikone, eine überall bekannte kultfigur erschaffen, dann aber bemerken sie, dass alles was folgt an der kultfigur gemessen wird. sie können sich ja kaum selbst übertreffen, das lassen die lese nicht zu...deswegen nehmen sich viele autoren auch später pseudonyme...aber öhm...zurück zu Harry *gg* wenn JKR ihn sterben lässt, dann ist es vorbei verstehst du? dann muss sie sich nie wieder damit abgeben, während Doyle Sherlock Holmes hat "in mysteriösen umständen" sterben lassen und als alle lese gebettelt haben, er möge doch weiterschreiben, hat er nachgegeben und einen plausibelen grund erfunden, warum Holmes nach 10 jahren überraschend vor dem perplexen Watson auftaucht *gg* verstehst du was ich meine? den unterschied?
Du meinst, Doyle war sich nicht ganz sicher und Jo hat wirklich keine Lust mehr? *g*
Ich meinte, dass es einen Unterschied gibt, weil die Gattungen (Krimi für Erwachsene, Fantasy für Kinder) unterschiedlich ist. Also muss auch mit dem Thema Tod bzw. wir wissen ja nicht ob er stirbt, also mit dem Thema "Ende der Geschichte" anders umgegangen werden.
Also ihr dürft mich jetzt nicht falsch verstehen, ich liebe Harry Potter über alles und so, aber ich wünsche mir schon, dass Harry Potter stirbt. Ich meine, dass wäre doch das beste Ende mit dem Buch abzuschließen. Und außer dem, wer will denn schon hören, dass Harry danach glücklich und zufrieden weiterlebt? Ich auf jeden Fall nicht! Viel spannender wäre es doch wenn es heißen würde: *Er fiel mit einem dumpfen Aufprall zu Boden. Das Schwert ( Griffindor-Schwert) in seiner blutigen Hand immer noch fest umklammert. Dem Tod endgegenblickend brachte er ein schwaches Lächeln zustande, denn er hatte es endlich geschafft. Das, wofür er die ganzen Jahre hart gekämpft hatte, war nicht umsonst gewesen. Er hatte es geschafft! Voldemort war tot! Er schloss lächelnd die Augen und schlief ein. Auch wenn er nicht wusste, dass er aus diesem tiefen Schlaf nie wieder erwachen würde...........*
Versteht ihr was ich meine? Ein dramatisches Ende wäre doch viel besser, egal wie traurig das auch ist. Naja, wir werden dann schon sehen wie es ausgeht. Bis dahin heißt es: Abwarten und Butterbier trinken! LOL
;-) Nicht schlecht, aber das ist mir zu einfach, zu typisch. Harry Potter hat weltweit Unmengen von Lesern, weil er eine besondere Geschichte erzählt. Da kann so eine Geschichte nicht einfach mit einem Ende enden, das schon so oft zu lesen war, in Büchern aller Richtungen.
Nein, Harry muss ein kreatives und spannendes und unerwartetes Ende treffen. Dass er stirbt mutmaßen nun alle, da wäre es gar nicht spektakulär wenn Jo es genauso machen würde.
Ich finde Max' Vorschlag mit dem Zeitrückdreheffekt richtig toll. Er meinte, dass nach dem Sieg über Voldemort die Zeit zurück gedreht wird und Harry wieder 1 Jahr alt ist und keine Narbe auf der Stirn mehr hat. Das Buch soll ja laut Jo mit "Scar" enden. Du kannst es ein paar Seiten weiter hinten nachlesen, wenn du magst. Da gibts einige interessante Theorien ;-)
Also das mit dem Zeitumkehrer ist sicherlich auch eine tolle Idee, aber das was ich nicht verstehe ist, dass wenn die Zeit zurückgedreht wird doch auch Voldemort wieder existiert, oder nicht? Naja, da ist das mit dem Tod viel besser. Es muss nicht sein, nur weil Harry stirbt, es ein fades Ende ist. Wenn man das richtig verpackt und richtig gut schreibt ist es genau so ein gutes Ende. Am Ende sterben die Helden doch immer, oder nicht? Es ist einfach das Schicksal eines Helden am Ende zu sterben.......sonst wären es ja keine Helden......
Oder am Ende kommt es doch ganz anders und Harry schließt sich Voldemort an und wird seine rechte Hand und zusamme reißen sie sich dann die Weltherrschaft unter den Nagel!! LOL ( nur ein kleiner Witz gg)
Ich muss ehrlich sagen, dass ich zuerst von der Idee der Zeitzurückdrehung gelangweilt war, einfach aus dem Grund, weil es einfach zu abgedroschen klingt , um von JKR umgesetzt zu werden. Allerdings gefällt mir die dahinterstehende Idee, dass die Narbe verschwindet und alles so wird, wie es schon immer hätte sein sollen. Trotzdem glaube ich nicht daran.
Ich glaube viel eher, dass der Schlussatz mit seinen Erinnerungen zu tun hat. Ich meine damit, dass er vielleicht innerlich alle Ereignisse noch einmal Revue passieren lässt und der Schlussatz in etwa so aussieht:
Das einzige, was zurückblieb (was daran erinnerte) war eine Narbe.
Womit man, finde ich, ein großes Ende gefunden hat, denn Narben, haben wir alle. Es bezieht sich wieder auf die Wirklichkeit und darauf wie viel Bedeutung eine derart kleine Narbe haben bzw. wie viel mehr in ihr stecken kann, als sichtbar ist.
Ich sehe mit Trauer und gleichzeitiger Vorfreude jenem letzten Buch entgegen und versuche nicht zu viel zu erwarten, mich nicht zu sehr da hineinzusteigern, denn es wäre dumm im Endeffekt mir den Spaß am Buch zu verderben, weil ich viel zu hohe Erwartungen hatte.
trotzdem: ich freu mich sooooooooooooooo sehr drauf ;-)