da es dich doch interessiert werde ich dir ein paar sachen darüber erzählen, über mangges, rembetes, rembetises und ta rembetika, vermutlich wird der eine oder andere der sich für griechenland interessiert damit ein paar fragen beantworten.
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und übrigens verzeihe mir die grammatikalischen fehlern die ich mache , ich habe ja nicht germanistik studiert, bin also kein privilegierter!!!
Der Hafen von Piräus war der Mittelpunkt der rembetika, einer derberen Form der Volksmusik, die man oft mit dem Blus vergliechen hat.
Der Name stammt wahrscheinlich vom türkischen Wort "Rembet" , Aussenseiter; die ersten Rembetika Lieder gehen bis auf die Zeit um 1800 zurück.
Bis 1920 wurden die melancholischen Stücke ausschliesslich von den unteren Gesellschaftsschichten gesungen.
Einen Antrieb erhielt die Musik nach 1922, als nach der grossen katastrophe in Smyrna eineinhalb Millionen Griechen Richtung Griechenland flüchten müssten um ihren Leben und deren familien zu retten.
Die Heimatlosen lebten, oft durch die Umständen gezwungen, in sehr schlechten Behausungen, viele von ihnen kämpften ums nackte Überleben.
Als sich ihre Situation wieder stabilisiert hatte, erweckten die neuen Einwohner ihre anatolisch durschsetzten Rembetika, die durch die bitteren Erfahrungen eine neue Schärfe erhalten hatte, zu neuem Leben.
Die bunt zusammengewürfelten "Rembetisten" oder "Mangges" bennant, bildeten eine monokultur am Rande der Gesellschaft.
Sie hatten ihre eigene Art sich zu kleiden, ( englischer Schneideranzug, blank polierte, spitz zulaufenden Schuhe und Borsalino Hut).
Ausserdem sprachen die Rembetisten einen ausgesprochenen breiten Akzent, der nicht immer verstanden worden ist, nur Inseider kannten dessen Bedeutung.
Tekedes, heruntergekommene Sang und tanzlokalen und vetrieben sich ihre Sorgen mit Musik und den genuss von Haschisch was aber später während der Metaxas Diktatur verboten wurde.
Die Bouzouki und Baglamas waren die Hauptinstrumenten die gewöhnlich solo oder mit Gitarrenbegleitung gespielt wurden, später kamm Akkordeon und Klavier, auch ein Zitherähnliches Instrument, namens Kanoni oder santouri kamm dazu, etwas später kammen die elektronischen Instrumenten und das Schlagzeug zu.
Mann) der sinnliche Tsifteteli (Bauchtanz) und der Paarweise ausgeführte Karsilamas wurde aus Anatolien mitgebracht und ist auch sehr heufig zu sehen.
Unter der Metaxa Diktatur wurden sie verboten und unter der Linksgerichteten waren die Rembetess und ihrer Tänze verpönt, weil sich die Rembetisten weder politisch betätigten noch einer geregelten Arbeit nachgingen.
Einige Clubs haben die Rembetika-Musik in ihrem Hauptprogramm und Griechen ohne Rembetika und Rembetika ohne Griechen gibt es nicht!!!
Sehr schöne Rembetika Lieder singt Dalaras, viele darunter waren auch bis vor den 60ger verboten, wie ta "chassiklídika"!!