Saluton André,
mit etwas Phantasie kann man sich das schon vorstellen, stimmt.
Würdest du dies anders übersetzen? Im Wörterbuch finde ich nichts Anderes.
Aber noch ein Problemchen: Wie geht man bei Eigennamen mit dem Richtungs-n um?
Z.B.: La kato salte atakas Einstein...
Kun multa anticipa danko
Klaus-Peter
Mein Wörterbuch schlägt für "abbiegen" vor: sin turni flanken, flankeniøi und deiri de la vojo (letzteres erinnert irgendwie an Rotkäppchen).
Bis jetzt hab ich das Wort noch nicht gebraucht. Ich hätte wohl vielleicht am ehesten gesagt La tramo turnas sin flanken... aber falsch ist flankeniøi gewiss nicht.
Also bei Eigennamen kann man entweder die Endung weglassen oder ein -on (mit Bindestrich) oder -n anfügen. Also Einstein oder Einstein-on.
Aber ich glaube, sowas eignet sich eigentlich nur für Namen, die auf -a oder -o enden.
Oder übersetz einfach den Namen: La kato salte atakas Unştonon. ;)
Hola André,
ich hätte da vielleicht noch eine Möglichkeit für "abbiegen" gefunden: Wie wäre es denn mit "kubiøi ien"?
Also z. B.: La tramo kubiøas (al) Prateron. Jetzt bloß die Frage: Gibt man die Präposition al mit zu oder nicht. Mein Gefühl würde "ja" sagen.
kubiøi? Aber kubo heißt doch Würfel... Ich glaube nicht, dass das geht oder dass das jemand verstünde...
Das al kann stehen oder weggelassen werden, denke ich, aber wenn al dabeisteht, dann muss das Akkusativ-n hinten weg. Al immer mit Nominativ. :)
Hallo André,
peinlich, peinlich! Oder meine Augen lassen langsam nach...
Natürlich meinte ich kurbigi + Ort mit Richtungs-n!
Also, eine Kurve machen in die angegebene Richtung.
Ich glaube, ich muss zukünftig mal besser hinsehen.
Aaaaah, jetzt ist alles klar, ja! Dann aber mit ø, also kurbiøi dekstren ("nach rechts abbiegen"). Ich denke, das geht... das klingt logisch. Kurbigi mit g heißt übrigens "biegen, krümmen" als transitives Verb.