Das ist die Antwort auf Beitrag 17682610

Hebr

Nun, du kannst dich gerne als ein Eigentum Gottes ansehen 2. Mose 19, 5 "5 Werdet ihr nun meiner Stimme gehorchen und meinen Bund halten, so sollt ihr mein Eigentum sein vor allen Völkern; denn die ganze Erde ist mein." Dies bezog sich auf das israelitische Volk. Da Judentum und Christentum durch Jesus eine Brücke haben, kann man sich auch als Christ als Gottes Eigentum ansehen. Wenn du aber gegen die Weisung Gottes aus 3. Mose 19,28 "Ihr sollt [...] an eurem Leibe keine Einschnitte machen noch euch Zeichen einätzen; ich bin der HERR." verstößt, gehorchst du nicht seiner Stimme und brichst den Bund zwischen Mensch und Gott = Sünde (von Sund = Trennung)!
Ich will dir gewiss nichts verbieten, aber wie der Thomas schon bemerkte wird im Judentum die Bezeichnung Gott bzw. Elohim, Adonai, Adoschem und JHWH (diese insbesondere) mit Erfurcht und großem Respekt behandelt. Bei Vorlesen aus der Thora wird der Eigenname Gottes überlesen, stattdessen sagt man so etwas wie "Sein Name sei gepriesen!" Für Juden wäre deine Tätowierung eine öffentliche Beleidgung!

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Hallo!
Ihr spricht hier über eine Stelle in der Bibel die ein Gesetz bezüglich Traueriten darstellt. Man soll sich den Namen eines Toten nicht einritzen oder tättowieren. Vom Namen Gottes steht hier doch nichts, oder irre ich mich. Ausserdem ist der Gott Israles, der Gott des Lebens. Man könnte eher noch ein Verbot hinsichtlich einer Götzengestalt verstehen. Aber sonst kann ich nichts finden.

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