Oggi ho dato l’ addio ai colleghi di una vita con una festa: baci, abbracci, qualche lacrima. Ero così contenta. Poi, una tristezza schiacciante: molti li ho conosciuti da ragazzi e improvvisamente li ho visti vecchi, grassi, un po’ calvi. Ho amato tanto il mio lavoro, ma ho anche tanto desiderato l’arrivo della pensione. Stasera pero mi chiedo: cosa faro? Dove andrò domattina? Con chi litigherò? Con chi discuterò dei fatti della giornata? Certo, ci sono gli amici, il marito (con cui abbiamo già programmato almeno due splendidi viaggi), i nipotini. Mi basterà? O mi sentirò, tra poco, una vecchia inutile? (Alba)
Heute habe ich mich von den Kollegen eines Lebens mit einem Fest verabschiedet: Küsse, Umarmungen, manche Träne. Ich war sehr zufrieden. Dann eine zermürbende Traurigkeit: Viele von ihnen habe ich seit der Kindheit gekannt und plötzlich sah ich sie alt, fett, ein bisschen kahlköpfig. Ich habe meine Arbeit sehr geliebt, aber ich habe auch den Beginn der Rente herbeigesehnt. Heute abend frage ich mich: Was werde ich tun? Wo werde ich morgen früh hingehen? Mit wem werde ich streiten? Mit wem werde ich die Fakten des Tages diskutieren? Sicher, da sind die Freunde, der Ehemann (mit dem haben wir schon zumindest zwei tolle Reisen eingeplant), die Enkel. Wird mir das reichen? Oder werde ich mich nach Kurzem wie eine alte Unnütze fühlen?