Geht's bitte etwas genauer, Deine Frage umfasst mehr als 20 Seiten in meinem Grammatikbuch.
Es gibt auch unterschiedliche Ansätze wie man das erklärt.
Die hier häufige Antwort auf so eine Grundsatzfrage (für den "einfachen Satz") ist:
(Subjekt) - Prädikat - (Objekt)
Maria legge un libro.
Maria legge un libro?
Leggo un libro.
(Lui) legge.
oder der andere - in meinen Augen bessere - Ansatz:
(1) [Satzgegenstand] - (2) [Satzaussage]
(1) Maria (2) legge un libro.
(2) Leggo un libro a Roma.
[(1) Tu] (2) scrivi una cartolina?
(2) Passo da te.
(2a) A Roma [(1) io] (2b) vado spesso nel Colosseo.
(2) Vado spesso nel Colosseo a Roma.
Was einen aber nicht unbedingt weiter bringt.
Wenn Deine Frage in die Richtung läuft: "Gebt mir doch mal bitte ein Universalrezept, wo wann welche Satzglieder hinkommen", dann muss ich Dich enttäuschen, denn es gibt Positionen, die man austauschen darf (um z. B. die Betonung oder sogar die Bedeutung zu ändern), es gibt Positionen von Satzgliedern, die klingen mehr nach Umgangssprache oder Regionalismus und es gibt Sachen, die man überhaupt nicht machen darf (z. B. beliebige Positionsänderung des Wortes "non" oder der Positionen von unbetonten Personalpronomen "mi", "lo", "ce la", ...).
Als Anfangsansatz liegt man mit dem [S]PO-Prinzip nicht wirklich verkehrt, man stößt aber sehr schnell an dessen Grenzen.