Die Flügel
Du ziehst dein Abenskleid aus, zur Wand gewendet,
Und ich sehe die frischen Narben, auf dem wie Samt glaten Rücken.
Ich möchte weinen von Schmerzen oder in Nachtträume versinken.
Wo sind deine Flügel, die mir so gefallen haben
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Frühe hatten wir Zeit, jetzt haben wir zu tun,
zu beweisen, dass Machtige frisst Schwachen, zu beweisen das Asche ist weiß.
Wir haben alles verloren in diesem unsinnigen Krieg
Wo sind deine Flügel, die mir so gefallen haben
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Ich frage nicht wieviel Geld hast du und wievile Männner.
Ich sehe, dass ich vor den öffenen Fenster und vor hohen Etagen Angst hast.
Und wenn morgen fängt es an zu brennen und das Gebäude steht im Flamen. Wir sterben ohne diesen Flügel, die mir so gefalen haben.
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