1.Ich leide an meine Träume(?). = Ich leide unter meinen Träumen.
2.Ich leide darunder, daß ich träume. = Ich leide darunter, dass ich träume.
3.Ich träume zu viel, so daß ich fast darunter leide. = Ich träume zu viel, so dass ich fast darunter leide.
die Sätze haben verschiedene Aussagen. Aber das weißt du sicher oder?
1. Ich leide unter meinen Träumen. = Hier sind es die Träume, die mich leiden lassen.
2. Ich leide darunter, dass ich träume. = Hier ist es das Träumen, unter dem ich leide.
3.Ich träume zu viel, so dass ich fast darunter leide. = Ich denke, der Satz stimmt vom Sinn her nicht, denn man kann nicht zu viel träumen. Vielleicht hat man Albträume, die einen nicht mehr loslassen oder es sind Tagträume, das würde dann für mich wieder einen Sinn ergeben.
Ist das in Ordnung so oder wolltest du grammatikalisch etwas erklärt haben?
ja, es geht hier um den Fall Nummer 3. Jemand ist ein Tagträumer und möchte ein wenig bodenständig sein. Beklagt auf diese Weise seine träumerische Natur. Die Aufklärung der Sätze hat mir sehr geholfen. Danke und.. Nein, es trift nicht mich zu...;)