sicher net.
ich klopf ja auch nur gmx.at rein, werde aber auf gmx.net/de/
weitergeleitet.
ich bin mir mit der neuen rechtschreibreform recht unsicher, da wird ja vieles möglich, was mir in der schule ein dickes minus eingehandelt hätte.
also, klingt´s nicht nur für mich strange.
bin ich ja beruhigt!
tja Leute, man muß alles richtig lesen!
Es handelt sich dabei nicht um reale Hundewelpen, sondern um ein Spiel und damit hat GMX Recht, denke ich mal, oder?
Fazit: Nie zu früh urteilen:-)
peter
ja, gut es ist ein spiel...
es heißt aber nintendogs, und nicht hundewelpen, oder?
zitat: unwiderstehlich süß: hol dir dein eigenes hundewelpen!
klär mich bitte auf.
danke, ich lern immer gern dazu.
lg
Ich glaube eine Lösung zu haben, die ich aber mit keinem link bestätigen kann. Hab auch nicht gesucht. Bin auf sehr dünnem Eis, also:
Aus dem Zusammenhang gerissen, müsste es schon "Hundewelpen-Spiel" heißen.
ABER: Punkt 1 (bezieht sich auf den Anhang "Spiel")
Nachdem hier ein offensichtlicher Zusammenhang besteht zwischen "nintendogs" und "Welpen", dürfte, um stilistisch die doppelte Verwendung des Begriffs "Spiel" in seinen Spielarten (also: von Nintendo, da weiß jeder das ist ein Spiel, ein Ding, zu "Welpen-Spiel") zu vermeiden, es nicht notwendig sein den Welpen nochmals eigens als Spiel zu kennzeichnen.
Punkt 2 (bezieht sich auf das Geschlecht selbst):
Nachdem hier "Welpen" als Spiel eindeutig zuordenbar ist, wäre es sogar hochgradig unsinnig, plötzlich aus einem Gegenstand ein Lebewesen zu machen. Das ist die eigentliche Wirkung und die Frage die dahintersteht ist ethischer Natur. Die Verschiebung des Geschlechts als andere Verwendung von Worten ist rein optisch. Deshalb:
Punkt 3: Aus rein erzieherischen Gründen wäre eine Deutung eines Spiels als "Lebewesen" hochgradig zweifelhaft! Wie dünn diese Argumentation ist, ist mir völlig klar. Ein Kind das mit einer Puppe spielt, sieht darin ja auch keinen Klumpen Plastik sondern erweckt es im Spiel zu Leben. Trotzdem besteht ein Unterschied, da es sich bei "nintendogs" eigentlich um ein Programm handelt, also software die den Träger wechseln kann. Wenn wir anfangen, software als emotionales Wesen warzunehmen befinden wir uns bereits sehr tief in pessimistischen Zukunftsszenarien.
Die Sprache wirkt hier dieser möglichen Transformation der Deutung entgegen (wenns wem auffällt ;); was ich gut finde.
Zu allererst widersprechen sich Punkt 2 und 3. In 2 wird die Wirkung der Worte verharmlost, in 3 werden sie tragendes Element. In 2 war aber gemeint, die Zuordnung von Geschlecht ist ohne konkrete Logik (der Kühlschrank ist in Polen auch weiblich, usw...), wärend es bei 3 unserem Sprachgebrauch entspricht und von daher natürlich unser Wahrnehmung der Umwelt beeinflusst.
lg
(Is glaub ich bereits die fünfte Überarbeitung dieses Textes; Verzeih´!!!)